Nach einer langen Durststrecke von 20 Jahren, nachdem Kenny Roberts Jr. im Jahr 2000 Suzuki World Champion geworden war, hat Joan Mir nun den MotoGP-Weltmeister-Titel auf eindrucksvolle Weise wieder für Suzuki zurückerobert.
Nach einem sehr schwierigen Jahr 2020 mit vielen Rennabsagen und einem stetigen auf und ab in der Saison haben wir nun ein 14-tägiges Trainingslager in Girona Spanien , mit zwölf Profiradfahren aus den verschiedensten Kategorien und aus den unterschiedlichen Ländern abgehalten. Das Trainingslager war geprägt von intensiven Fahrradtraingseinheiten.
Seit Anfang Februar ist es offiziell: Der erfolgreiche und renommierte deutsche Rennstall Kiefer Racing startet 2021 in der IDM Superbike durch. Damit die beiden Fahrer Luca Grünwald und Björn Stuppi in jedem Rennen vorne mitfahren können, hat Kiefer Racing ein kompetentes Team zusammengestellt. Teambesitzer Jochen Kiefer und Toni Gruschka operieren als Crew-Chiefs und sind für das Data-Engineering zuständig, die Abteilung Mechanik übernehmen Dominik Neumann und Alex Mäschker, für das Management sind Andreas Ledermann und Tina Kiefer verantwortlich.
Mit einem Pokal im Gepäck konnte das Kiefer Racing Team, nach dem IDM Saisonstart in Oschersleben, die Heimreise antreten.
Bei guten Wetterbedingungen am Freitag konnten die Fahrer #43 Luca Grünwald und #85 Björn Stuppi ihre Trainingsarbeit aufnehmen und sich während der 3 freien Trainingsläufen gut steigern.
Der deutsche Bahnrad-Vierer der Frauen sorgte bei den Olympischen Spielen von Tokio für die wohl beeindruckendste Leistung der Wettbewerbe. Nachdem das Quartett bereits in der Qualifikation einen neuen Weltrekord (4:07,307 min) über die 4000 Meter Mannschaftsverfolgung aufstellte, verbesserte man diese Fabelzeit im Halbfinale (4:06,166 min) und im anschließenden Finale (4:04,249 min) erneut.
Die FIM S1GP Championship garantierte in diesem Jahr Spannung bis zur letzten Minute, denn gleich drei Fahrer hatten im letzten Rennen noch Chancen auf den Gesamtsieg. Es folgte ein unglaubliches Finalwochenende auf dem herausfordernden Track in Castelletto (Italien), der die Spitzenfahrer an ihre körperliche Belastungsgrenze brachte.